Frank

Düngen mit Biogold

Was ist Biogold?
Biogold ist ein fester organischer Dünger aus Japan, der langsam durch Bakterien zersetzt wird. Dabei werden über einen längeren Zeitraum Nährstoffe freigesetzt.

Wie wende ich Biogold an?
Biogold wird in der Regel einfach nur auf die Erdoberfläche aufgelegt und etwa alle 4-6 Wochen erneuert. Alternativ kann der Dünger auch aufgelöst gegeben werden. Zwei Möglichkeiten dazu siehe weiter unten.

Welcher Menge brauche ich?
Die Menge hängt natürlich auch von den Ansprüchen und Erfordernissen der einzelnen Pflanze ab.
Zum Beispiel:
1 Pellet auf ca. 5 x 5 cm Erdoberfläche
Bei Bedarf kann auch etwas mehr oder weniger aufgelegt werden.

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Ulmus parvifolia

Beheimatet ist die Chinesische Ulme in Ostasien.
Es gibt einige Varietäten die sich in Borke und Blätter unterscheiden. Als Bonsai mit borkiger Rinde ist sie bekannt unter verschiedenen Namen, z.B. Zelkove nire oder Ulmus parvifolia var. suberosa (Schwarze Zelkove, Korkulme).
Standort:
Die Chinesische Ulme kann vollsonnig aufgestellt werden, auch halbschattten ist gut verträglich. Die Ulme kann je nach Herkunft auch leichten Frost vertragen, ist aber spätfrostempfindlich. Die meist aus China, Taiwan oder Korea importierten Sorten mit glatter Rinde sollten keinen Frost bekommen. Ideal wäre für diese eine Überwinterung bei 5-10°C. Ge

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Pyracantha spec.

Allgemein:
Der Feuerdorn kommt vom Mittelmeer bis zu den gemäßigten Zonen Asiens in verschiedenen Arten vor. Er kann bis zu 6 m hoch werden.
Mit seinen kleinen Blättern, und durch seine große Schnittverträglichkeit ist er ideal als Bonsai zu gestalten. Auch die kleinen weißen, reichlichen Blüten im Frühjahr und seine reichlichen, prachtvollen Früchte in rot, orange oder gelb sind ein echter Hingucker. Als Bonsai findet man meist Pyracantha coccinea.

Standort:
Für die Bildung von reichlich Blüten braucht der Feuerdorn einen sonnigen Standort. Bei schattiger Aufstellung fällt die Blüte und damit auch die Fruchtbildung eher gering aus. Im Hochsommer bei hohen Temperaturen ist aber doch ein etwas schattiger Platz besser geeignet.

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Pistacia lentiscus

Allgemein:
Die Pistazie ist im Mittelmeergebiet und auf den Kanaren heimisch.  Sie wächst dort als bis zu 3 m groß werdender Strauch. Mastix, das getrocknete Harz, wird seit dem frühen Altertum zur Wundbehandlung (Desinfektion), Zahnpflege und auch als Gewürz genutzt.

Standort:
Sonnig bis halbschattig, im Sommer über Mittag etwas schattieren.  Auch in der Wohnung mit ihrer relativ niedrigen Luftfeuchtigkeit hält sich die Pistazie gut. Im Winter frostfrei, hell und relativ kühl, z.B. Kalthaus, Wintergarten oder ungeheiztem Zimmer.  Wird sie bei unter 10°C überwintert fallen die Blätter ab.

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Pinus parviflora

Heimisch ist die Mädchenkiefer in Japan. Hauptsächlich kommt sie dort auf den Inseln Honshu, Shikoku und Kyushu vor. Sie wächst in 1300-1800 Metern Höhe und wird in ihrer Heimat 15 bis 25 Meter hoch, außerhalb Japans meist nur 6-8 Meter. Sie wächst in Japan auf feuchtem, durchlässigem teils auch trockenerem Boden.
Es gibt 2 Unterarten der Mädchenkiefer:
Pinus parviflora ssp. parviflora mit grünen Nadeln und
Pinus parviflora ssp. pentaphylla mit eher grau-blauen Nadeln.
Es gibt einige Varietäten der Mädchenkiefer wie z.B. Yatsubusa, Kokonoe, Himekomatsu u.a.

Standort:

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Olea europaea

Allgemein:
Oliven werden schon sehr lange als Nutzpflanzen (Früchte, Öl) genutzt. Sie entwickeln im Alter ein sehr schöne, sehr borkige Rinde und markante Stämme. Die Oliven stammen aus mediterranen Gebieten, was bei der Pflege zu beachten ist.
Die meisten Oliven im Handel sind Zuchtformen mit etwas größeren Blättern. Die Wildolive (Olea europaea ‘Sylvestris’) hat deutlich kleinere Blätter und ist deshalb als Bonsai besonders beliebt.

Standort:
Von Frühjahr bis Herbst draußen aufstellen. Viel Sonne und Licht. Im Winter kühl (ideal wären 5-10 C°) und hell.

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Ginkgo biloba

Der Ginkgo stammt aus Ostasien, und wird seit 1730 bei uns in Europa als Zierbaum angepflanzt. Obwohl Ginkgos den Laubbäumen (Bedecktsamer) ähnlich sehen, gehören sie, wie die Nadelbäume zu den Nacktsamern. Bei uns werden fast nur männliche, durch Stecklinge vermehrte Bäume gepflanzt. Die Früchte der weiblichen Ginkgos riechen sehr stark nach Buttersäure. In Asien werden die Früchte trotzdem als Nahrungs- und Genussmittel geschätzt.

Standort:
Der Standort sollte hell und sonnig sein, wobei im Sommer der Baum etwas vor der heißen Mittagssonne geschützt werden sollte. Obwohl der Ginkgo an sich winterfest ist, empfiehlt es sich Ginkgo-Bonsai vor Frost zu schützen und sie z.B. im Kalthaus aufzustellen. Die Wurzeln des Baumes sind wegen ihres hohen Wassergehaltes etwas frostempfindlich.

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Ficus retusa

Die Heimat ist Süd- und Südostasien.

Standort:
Zimmer, hell, nicht direkt hinter der Scheibe an einem Südfenster. Im Sommer auch draußen, sonnig, bei Temperaturen unter 18 °C reinholen. Möglichst gleich bleibende Temperatur und keine Zugluft.  Je heller die Feige steht, umso schöner wird der Austrieb. Bei zu wenig Licht werden die Blätter gelb und fallen ab.

Gießen:
Ficus lieben feuchte Böden, aber keine dauernde Nässe, sie leiden sonst schnell unter Wurzelfäule. Besser das Substrat fast (aber nicht ganz) austrocknen lassen. Auch tägliches besprühen (mit kalkarmen Wasser) ist förderlich.

Düngung:

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Cotoneaster

Heimat ist die gemäßigte Zone. Die Zwergmispel kann man bis auf Höhen von 1500 m in den Alpen antreffen, aber auch als Unterpflanzungen in unseren Gärten, hier wird sie hauptsächlich als Bodendecker verwendet. Ein  kleinwüchsiges Gehölz mit sehr kleinen eiförmigen, lederartigen Blättern die sich im Herbst rot einfärben. Etwa Ende Mai erscheinen die kleinen weißen Blüten, und im Herbst werden reichlich rote Früchte gebildet. Sie gehört mit Sicherheit mit zu den anspruchslosesten Pflanzen in unserer Region und ist ideal für die Pflege als Bonsai geeignet.

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Acer buergerianum

Seinen deutschen Namen hat der Dreispitzahorn von seinen dreilappigen Blättern die im Herbst wunderschöne Farben von Orange bis Rot annehmen. Wegen seines guten Wurzelwachstums ist er als Bonsai sehr beliebt. Relativ schnell erreicht man bei ihm einen ausgeprägten Wurzelansatz und Wurzelplatte.

Standort:
Sonnig bis (besser) halbschattig, im Sommer vor hoher Sonneneinstrahlung schützen, im Herbst vollsonnig damit sich die Färbung des Laubes intensiviert. Winterhart, aber feine Äste mit Windschutz vor Austrocknung schützen. Unter -10° C etwas frostempfindlich, daher bei starkem Frost schützen

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